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100 Jahre Badenfahrt- Baden im Glück!

26/8/2023

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58. Blogbeitrag

100 Jahre Badenfahrt: WOW! Was für ein berauschendes Fest! Ein regionaler Meilenstein! Völlig ungezwungenes Beisammensein! So viele tolle Menschen zelebrierten das Glücklichsein!  Ich hatte sogar das grosse Vergnügen, zweimalig in verschiedenen Perspektiven das Fest geniessen zu können (das durfte ich schon einmal erleben und festhalten im Blog 21).

An der heissbegehrten 100-jährigen Badenfahrt wollen einfach alle irgendwie dabei sein. Mit Unterstützung der genialen Grand Casino Baden Joy "Afterwork-Clique" ergatterte ich für unsere Band sogar einen heissbegehrten Auftrittsslot am Fest. Trotz hochsommerlichen Temperaturen heizten wir den Zuschauenden mit unserem Groove ordentlich ein. Das Publikum dankte es mit tosendem Applaus und Begeisterung. Glückseligkeit pur!

Tags darauf erlebte ich das Fest als Besucherin. Mir hatte es besonders die bezaubernde Promenade entlang der Limmat angetan. Ein cooler Ort für Hitzetage. Die emsigen Vereine sorgten für kurzweilige Augenblicke und verführten die Sinne mit ihrer kulinarischen Vielfalt. Zahlreiche Besuchende schlenderten gutgelaunt und entspannt den inspirierenden Vereinsbauten entlang. Es war berauschend und beglückend zugleich.

Ich war sicher nicht die Einzige, die jede Minute hinsichtlich der vergangenen belastenden Pandemiejahre besonders bewusst genoss.

Es war ein Baden im Glück in fast jeglichem Sinne des Wortes: Es fehlte noch ein beherzter Sprung ins kühlende Nass. Doch ich bevorzugte das heisse Bad in der Festmenge.

Hoffentlich bleibt es so!
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Wählst du die blaue oder die rote Pille?

20/8/2023

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57. Blogbeitrag

Hinter dem genialen Erstlingswerk «The Matrix» steckt mehr als bloss eine clevere Geschichte.

Höhepunkt der Reihe bleibt der erste Blockbuster der Geschwister Wachowski aus dem Jahr 1999, der mit philosophischen und theologischen Andeutungen gespickt ist. Das zentrale Motiv ist die Frage: Was ist Wahrheit? Können wir unserer Wahrnehmung trauen? Unterliegt die menschliche Erkenntnis Täuschungen?  Was kann ich wissen?

Nun, hierfür müssen wir zurück in die Vergangenheit reisen: Platon greift diese Fragen erstmals auf. Er wurde um etwa 428 vor Christus in Athen geboren. Seine Ausbildung als Philosoph erhielt Platon von Sokrates. Aristoteles wurde zu seinem Schüler. Platon beeinflusste grosse Denker nach ihm wie beispielsweise auch Immanuel Kant (siehe u.a. Blog 11).

Platon gilt als der Urvater des Idealismus, der grob besagt, dass der Geist des Menschen die Welt beeinflusst. Die Grundaussage von Platons Philosophie lautet wie folgt:  Alles was es gibt, basiert auf einer Idee und so muss es zwei Welten geben. Die eine Welt ist die normale Welt, in der wir uns alle gerade befinden. Die andere Welt ist die der Ideen. Jedes Lebewesen und jeder Gegenstand hat eine entsprechende Idee in dieser Welt. Platon illustriert das in seinem Höhengleichnis. In einer Höhle sitzen ein paar gefesselte Menschen. Ihre einzige Lichtquelle ist ein Feuer, das hinter ihnen brennt und Licht auf die Höhlenwand vor ihnen wirft. Nun werden Gegenstände an diesem Feuer vorbeigetragen. Dadurch bildet sich der Schatten der Gegenstände auf der Höhlenwand. Diese Schatten sind alles, was diese Menschen bisher sahen. Als sich einer der Gefangenen aus der Höhle befreien kann, sieht er erstmals die wahre Welt. Er erkennt, wie die Schatten sich an die Höhlenwand bildeten und erkennt die wahren Gegenstände, welche diese Schatten erzeugten.
Beflügelt von seiner Entdeckung rennt der Befreite zurück in die Höhle und berichtet, dass sie immer nur die Schatten von richtigen Gegenständen gesehen haben. Die anderen Menschen glauben ihm nicht, weil sie sich das mangels Erfahrung nicht vorstellen können.
Als er weiterhin darauf besteht, die Wahrheit gesehen zu haben, bringen ihn die anderen schliesslich um. Die Menschen in der Höhle sehen nach Platon die Dinge nicht so, wie sie wirklich sind. Sie sehen nur Abbilder. Womöglich sehen auch wir nur die Abbilder aller Dinge und nicht wie sie wirklich sind? Zumindest sehen wir sie so, wie wir sie sehen WOLLEN.

Wer den fantastischen Film Matrix gesehen hat, sieht die Parallelen: Wie beim Aufstieg aus Platons Höhle ist auch die Konfrontation des Hauptdarstellers namens Neo mit der Realität zunächst schmerzhaft. Neo wird vor die Wahl gestellt, eine blaue oder eine rote Pille zu schlucken. Nimmt er die blaue, geht es für ihn zurück in seine heile Welt, die nicht der Realität entspricht. Die rote Pille bewirkt das genaue Gegenteil und befreit ihn aus der Illusion. Mit ihr besteht also die Möglichkeit, die Wahrheit über die Traumwelt "Matrix" zu erfahren. Neo entscheidet sich bewusst für die reale Welt und gegen ein Leben in der Matrix. Er will sein Leben in Freiheit und nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten. Doch Neo erkennt, dass die meisten Menschen – ähnlich wie Platons Höhlenbewohner – nicht bereit sind für die Wahrheit und sich nicht von der "Matrix" trennen wollen. Für sie ist es wohltuender, in der eigenen Illusion zu leben.

Jedem das Seine.

Welche Pille hättest du genommen?

Bestimmt muss ich dir nicht mehr verraten, welche Pille ich wählte.

Aber jetzt geh ich mir erst mal den Film Matrix anschauen.                                           
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Darf ich dir eine Rose schenken?

14/8/2023

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 Das geht ganz leicht: Lade meine kostenlose App hier runter oder klicke auf den unteren QR-Code.

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Ausserdem vereinfacht es unsere Kontaktaufnahme und meine Rose als Icon für diesen Blog verschönert garantiert jedes Handydisplay :-).

Jedes Mal, wenn du sie erblickst, könntest du dir eine achtsame Atempause gönnen und dir dabei vorstellen, wie wunderbar Rosen duften können :-).
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Noch etwas: Ich mag auch in der Dreidimensionalität kein Gedrängle und Geschubse drum bekommst du auch niemals Push-Nachrichten auf meiner App.

Wenn du allerdings selber immer auf dem aktuellsten Stand meiner Veröffentlichungen bleiben möchtest, dann kannst du meine Website 1x wöchentlich besuchen.

Oder aber du kannst dir fürs Handy einen gängigen RSS-Reader wie bsp. "Feeder" runterladen. Dort kannst du alle voreingestellten Feeds mal vorerst löschen und selber wählen, worüber du sonst noch informiert werden willst. Das geht ganz einfach: Du wählst einen neuen Feed trägst (m)einen RSS-Link ein: https://ruthimholz.ch/1. Dann nur noch bei den Einstellungen der RSS-App die Benachrichtigungen einschalten.

Willst du dasselbe auf dem PC, kommts darauf an, mit wem du gerne surfen gehst. Bei den verschiedenen Browsern musst du individuell bei den Add-ons nach RSS-Readern suchen. Auch dort müsstest du meinen RSS-Link eingeben: https://ruthimholz.ch/1

Ich freue mich darauf, dich wöchentlich inspirieren zu dürfen.

Wenn du magst mit Reminder - Dankeschön!
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Tipp: Versöhne dich mit deinen Schwächen!

13/8/2023

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56. Blogbeitrag

Immer mehr Menschen leiden an der Volkskrankheit Demenz. Forscher suchen deshalb nach neuen Methoden, den Verfall des Gehirns aufzuhalten. Eine davon: Der sogenannte „Brain Freeze“. Hier sei man laut Bericht im Focus vom 10.4.23 bereits bei klinischen Studien.

Kleiner Hinweis an dieser Stelle: Demenz ist für Betroffene und Angehörige gleichermassen eine riesige Herausforderung. Ich wünsche allen Involvierten viel Kraft. Mein Bericht möchte allerdings auf etwas anderes hinweisen...

...denn trotz Ernsthaftigkeit des Themas musste ich beim Lesen des Artikels schmuntzeln: Ich leide gottlob nicht unter Demenz, aber als zerstreute Person bin ich sehr vergesslich. Ausserdem mag ich Eis und das löst bei mir sofort diesen erwähnten "Brain Freeze" aus. Wenn ich meine Vergesslichkeit mit dem Konsum von Eis verringern könnte wäre das wunderbar.

Allerdings mag ich auch meine Vergesslichkeit. Und zwar mag ich es noch lieber als Eis.

Und weisst du warum? Ich vergesse nicht nur Nützliches rasch, sondern auch negative Erfahrungen. Und das macht meine liebgewonnene Vergessenheit zu einer wichtigen Verbündeten meines Seelenheils und zur wichtigen Resilienzstütze.

Darum ist meine Vergesslichkeit ist ein wahrer Segen für mich! Doch das steckt noch mehr dahinter.

Ich kenne fast keine meiner Schwächen, die nicht auch eine starke Seite hat (et vice versa) und so mag ich auf keines der beiden Seiten verzichten. Ich klammere krankhafte oder krankeitsbedingte Eigenschaften (wie eben die Demenz) an dieser Stelle aus und beziehe mich auf die gängigen Charaktereigenschaften, die bei den meisten Menschen vorhanden sind.

Ich bin zum Beispiel sehr empathisch und finde rasch den Zugang zu Menschen. Aber das macht mich auch mitfühlsamer mit allen positiven und negativen Facetten. Dennoch möchte ich nie auf diese wunderbare Eigenschaft verzichten. Beide Komponenten der Empathie machen mich aus.

Bevor ichs vergesse, möchte ich dich zu folgendem Tipp inspirieren: Schau doch mal bei dir selber nach. Ich bin davon überzeugt, dass auch du Schwächen findest, die du liebgewinnen wirst, wenn du sie in positiver Eigenschaft bei deinen Stärken wiedererkennst und entdeckst, wie die beiden miteinander zusammenhängen.

Quelle: Artikel im Focus.de
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Maximiere deine Alltagsmomente

4/8/2023

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 55. Blogbeitrag

Es sind auch alltägliche Dinge, die man maximieren kann. Gut, vielleicht habe ich es übertrieben, als ich eine Jahresration schwedischer Gummibärchen aus Deutschland liefern lies. So ein grosses Süssigkeitenpaket habe ich noch nie erhalten. Das untere Bild haltet mein Glücksmoment fest. So haben sich die Versandkosten wahrlich gelohnt - Räusper.

Ich muss schon sagen, es macht einfach Spass, alltägliche Dinge zu intensivieren. Das bewusste Atmen liefert sogar ein versandkostenfreies Beispiel. Es funktioniert folgendermassen: Mach dir bewusst, dass du und deine Lunge eins sind. Spüre sie. Atme bewusst und tief ein. Und atme das erste Mal ganz bewusst stark aus. Wenn du den nächsten Atemzug zusammen mit deiner Lunge achtsam tätigst, intensiviert sich das Atmen - es wird zu einem Erlebnis. Wenn ich so intensiv atme, kommt es mir jedes Mal vor wie wenn ich frische Bergluft einatmen würde. Und dieses Erlebnis kann ich wiederholen, wann immer mir danach ist. Achtung, Suchtgefahr (gilt natürlich auch für die schwedischen Gummibärchen).

Beim verstorbenen  Achtsamkeitsmönch Thich Nhat Hanh (siehe Blog 28) läuft einfach alles über eine bewusste Atmung: Egal, ob du traurig, wütend, frustriert bist, kreisende Gedanken abschalten willst oder einfach den wundervollen Moment des Lebendigseins körperlich spüren möchtest (siehe Blog 48): Das bewusste Ein- und Ausatmen ist der Schlüssel zu dir zurück! Es hilft, dich und deine Gedanken liebevoll zu umarmen oder zu besänftigen (insbesondere, wenn du mit jedem Atemzug mitdenkst "ich atme ein - ich atme aus").

Und das Beste kommt zum Schluss: Es wirkt garantiert immer! Egal ob Stress oder schöne Momente dominieren. Sobald du mit deinem Atemtraining soweit bist, kannst du dich immer deiner bewussten Atemtechnik bedienen: Das bringt dich mit etwas Training garantiert wieder in den Moment und damit zu dir selber zurück. Ich nenne es Training, andere nennen es Meditation. Egal: Probier es ruhig mal aus - idealerweise zuerst in einer ruhigen Minute und geniesse dieses körperliche Glücksgefühl.

Spannend wirds erst, wenn Emotionen und Hormone dazu stossen :-)

Viel Spass dabei!
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