40. Blogbeitrag
Als ich durch den Wald schlenderte, entdeckte ich mit Freuden auf verschiedenen Baumstümpfen Steinhäufchen. In der Annahme, dass diese weder der Orientierung dienen noch einen religiösen Zweck verfolgen baute ich auch ein ästhetisches Steinhäufchen. Solche Steinhäufchen werden als Steinbalance bezeichnet, bei der Steine so auf- oder gegeneinander platziert werden, dass sie sich ausbalancieren. Monate später wiederholte ich das Spiel an einem Flussufer, begleitet von einer Mongolin. Als wir uns später über unsere Werke austauschten, schwärmte sie davon, wie sehr sie mit jedem Stein wertvolle Gedanken verband, welche sie Stein um Stein tiefer in ihre glückliche Kindheit zurückversetzte. Inspiriert von ihr warte ich nun auf eine weitere Gelegenheit, meinen ersten Steinhaufen zu bauen, der nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch zugleich mich perfekt ausbalanciert. Das hiesse dann mit just einem "t" weniger Seinbalance anstelle von Steinbalance - hihi! Nachtrag: Magst du eine schöne Geschichte über das Thema hören? Dann klicke hier und hör die 4. Geschichte "Das Geheimnis der Steinhaufen" aus Band 1 an :-)
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