148. Blogbeitrag
Ich liebe Treppen und Sitzbänke und es ist erstaunlich, wie viele es von beidem in den heutigen Einkaufszentren hat. Das spielt mir für etwas Spaziersport in Form von Extrabewegung während dem Shopping natürlich in die Hand. Vor allem Sitzgelegenheiten bieten immer wieder willkommene Pausen inmitten all den scheinbar gestressten Shoppenden um mich herum. Beim aktuellen Videodreh zu meinem SpaziersportVlog zum Thema Extrabewegung beim Shopping bin ich allerdings auf eine Sitzbank gestossen, die sich überhaupt nicht fürs Sitzen eignet. Sie ist schlichtweg unbequem und man kann sie nach meiner Einschätzung auch für nichts anderes benützen. Was hat sich der Erbauende wohl dabei gedacht? Sie sehen aus wie grosse, gewölbte Steine und lustigerweise erwähne ich in diesem Video ebenfalls explizit Steine als Ankündigung meines Videos von nächster Woche. Vielleicht sind mir diese unförmigen steinähnlichen Dinger deswegen unbewusst aufgefallen? So oder so, es war eine sehr lustige Erfahrung, diese ungewöhnlichen Sitzsteine auszuprobieren und wer diesen Blog liest, weiss, dass ich nicht so rasch aufgebe. Nur zu gerne liesse ich mich von den Ideengebenden inspirieren, was sie sich bei der Konstruktion dieser unbequemen Dinger bloss gedacht haben. Die erwähnten Objekte (siehe Blogbild) findet man im Einkaufszentrum Sihlcity und falls du mal zufälligerweise dort vorbeigehst und herausfindest, wie man die bequem ersitzen kann, dann schick mir ein Video :-)
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147. Blogbeitrag Autofahren ist in der heutigen Zeit zu einem nicht ganz unerheblichen Stressfaktor für viele Menschen geworden. Jede/r hat so seine eigenen Strategien, um dies zu vermeiden. Für mich sind vor allem die Pausen entscheidend, welche man sich in der Hektik des Strassenverkehrs nehmen kann. Die Bedeutung einer Pause ist vielseitiger als es auf den ersten Blick erscheint. Es ist auch evident für unser Wohlbefinden, sowohl physisch als auch psychisch. Auch generell im Zusammenhang mit der Gesundheit spielt die Pause eine wichtige Rolle, um körperliche Erschöpfung zu vermeiden und Stress abzubauen. Regelmässige Pausen erhöhen die Produktivität, verbessern die Konzentration und reduzieren das Risiko von Burnout und anderen gesundheitlichen Problemen. Ich habe in meinem 110. Blogartikel bereits darüber geschrieben. Im Zusammenhang mit meinem Vlog Spaziersport rund um Tipps für ein stressfreies Autofahren habe ich das Thema neu aufgegriffen und selbstverständlich kam einer meiner ersten Achtsamkeitsmerkpunkte erneut zur Sprache: Rote Ampeln im Strassenverkehr! Ich gebe gerne immer wieder meinen wertvollen Tipp weiter, dass rote Ampeln im Strassenverkehr auch als willkommene Pausen genützt werden könnten, um zu entspannen und durchzuatmen. Zusätzlich habe ich im erwähnten Vlogbeitrag auf die Wichtigkeit der Atmung hingewiesen. Wenn man bedenkt, wie stark psychischer und physischer Stress mit der Atmung zusammenhängt, ist es erstaunlich, dass wir nicht schon in den ersten Schulstunden auf diesen wichtigen Umstand hingewiesen werden. Denn einfach alles beginnt mit einer bewussten Atmung. Der wichtigste Punkt für weniger Stress liegt meines Erachtens im Individuellen. Angefangen beim Sichtwohlfühlen im Auto, sich Sorge tragen ist die richtige Einstellung ebenfalls matchentscheidend: Sich nicht hetzen lassen, gelassen bleiben und jeden Moment so geniessen, wie man es für richtig hält sind wichtige Merkpunkte, um stressfreier Auto fahren zu können. Bei mir greifen all diese Punkte und so cruise ich regelrecht durch die Hektik des Strassenverkehrs. Natürlich kann es vorkommen, dass auch ich mich stressen lasse, aber daran bin alleine ich schuld. Und selbst diese Einstellung wirkt stressabbauend – vor allem für all meine Mitfahrenden und Verkehrsteilnehmenden um mich :-). PS. Ich mag es, persönliche Dinge bei mir im Auto zu haben. Das hilft mir ebenfalls, eine entspannte Umgebung zu schaffen. Diese beiden Rückspiegelanhänger aus Weichgummi auf dem Bild sind von mir entwickelt worden. Wenn du diese erwerben willst, dann findest du diese auf der Website von Spazi und Sporti, den beiden süssen Maskottchen von Spaziersport.
146 Blogbeitrag
Thich Nhat Hạnh hat in verschiedenen Schriften und Vorträgen über das Bewusstsein und die Auswirkungen des modernen Lebens gesprochen. Die Aussage, dass „wenn man nur am PC sitzt, man nur aus Kopf besteht“, ist für mich eine zutreffende Zusammenfassung seiner Gedanken zur Achtsamkeit und zum Gleichgewicht zwischen Geist und Körper, insbesondere in Bezug auf die digitale Welt. Er betonte immer wieder, wie wichtig es ist, präsent im Körper und in der Gegenwart zu sein, um nicht nur den Geist, sondern auch das Körperbewusstsein zu pflegen. Sein Rat, regelmässig Achtsamkeitsübungen zu machen, um wieder mit dem eigenen Körper und der Umwelt verbunden zu sein, habe ich mir ganz speziell zu Herzen genommen. Seither fällt mir vor allem bei der Arbeit auf, wie viele Stunden pro Tag ich mich in einen Kopfmenschen verwandle und den Rest des Körpers gar nicht wahrnehme. Ist das nicht verrückt? Achte dich einmal selbst. Ich versuche immer öfters zum Kopffüssler zu werden, indem ich regelmässig meine Füsse bewege, um den Körper wieder in mein Gedächtnis zu bringen. In diesem Vlog-Beitrag von Spaziersport zeige ich Interessierten, wie das funktioniert. Und doch passiert es mir auch immer wieder, dass ich mich stundenlang zu einem Kopfmenschen verwandle. Übung macht den Meister. Zur welche Gattung gehörst du während deiner Zeit am PC? Bildquelle 145. Blogbeitrag
Schüchternheit ist ein Thema, welches ich in meinem aktuellen Spaziersport-Videovlog nutze, um zu zeigen, wie man sich auch in der Öffentlichkeit inmitten vieler Menschen heimlich, bzw. unauffällig bewegen kann. Dabei habe ich mich etwas näher mit der Schüchternheit beschäftigt und stelle fest, ich mag diese Eigenschaft. Wusstest du, dass Schüchternheit häufig durch eine Kombination von genetischen, biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren entsteht? - Genetische Veranlagung: Manche Menschen sind von Natur aus empfindlicher gegenüber sozialen Situationen, was sich in Schüchternheit äußern kann. - Erfahrungen in der Kindheit: Negative Erfahrungen, Kritik oder Ablehnung in früheren Jahren können dazu führen, dass jemand sich in sozialen Situationen unsicher fühlt. - Biologische Faktoren: Ein erhöhter Cortisolspiegel oder bestimmte neuronale Muster können die Tendenz zu Schüchternheit beeinflussen. - Soziale Umwelt: Überbehütende Erziehung oder mangelnde soziale Übung können die Entwicklung von Schüchternheit begünstigen. - Persönlichkeitsmerkmale: Introversion, Ängstlichkeit oder geringe Selbstsicherheit sind ebenfalls häufige Begleitfaktoren. Ich mag schüchterne Menschen. Und manchmal wünschte ich mir sogar, dass gewisse egozentrische und zerstörerische Menschen, welche diese Welt regieren, auch lieber etwas schüchterner wären. Denn mir gefällt, dass man vor allem bei eher zurückhaltenden Menschen folgende positive Aspekte beobachten kann: 1. Aufmerksamkeit: Schüchternen Menschen fällt es oft leichter, aufmerksam zuzuhören und feinfühlig auf andere zu reagieren. 2. Reflexion: Sie neigen dazu, Situationen sorgfältig zu durchdenken, was zu überlegtem Handeln führen kann. 3. Empathie: Durch ihre Sensibilität sind sie häufig einfühlsame Gesprächspartner. 4. Verlässlichkeit: Schüchternheit kann mit einer gewissen Zurückhaltung verbunden sein, was Menschen manchmal als vertrauenswürdig und loyal wahrnehmen. 5. Weniger impulsives Verhalten: Weniger impulsiv in sozialen Situationen zu handeln, kann in bestimmten Kontexten vorteilhaft sein. Und jetzt kommt noch das Beste am Schuss: Auch die Schüchternheit ist eine ganz normale Persönlichkeitseigenschaft wie viele andere auch. Und wie viele andere Persönlichkeitseigenschaften auch kann auch sie in verschiedenen Situationen sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten. Hauptsache du fühlst dich wohl in deinem Persönlichkeitsportfolio und entdeckst/nutzt die positiven Seiten dieser Eigenschaft für dich und für dein Umfeld. Dann stehen die Voraussetzungen nicht schlecht für ein zufriedenes Leben, unabhängig davon, welche Persönlichkeitsmerkmale du miteinander vereinst (1). (1) Selbstverständlich schliesse ich in diesem Beitrag krankheits- oder unfallbedingte Persönlichkeitseigenschaften oder -veränderungen aus. Bildquelle. Wenn dir das süsse scheue Rehkitz auf dem Bild gefällt, könnte dich folgende schöne Kurzgeschichten von Spazi und Sporti "Nur gemeinsam sind wir stark" gefallen :-) |
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