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Küssen verboten?

23/2/2024

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89. Blogbeitrag

Wer kennt das nicht? Husten, Schnupfen und Co. sind Symptome einer Krankheit, die als lästig empfunden werden. Die Erkältung stellt nun mal eine der häufigsten Infektionen des Menschen dar (1). Und ich kenne niemand, der noch nie daran erkrankte. Aber ich kenne die weitverbreitete Meinung, dass man sich dann nicht mehr küssen soll.

Ist das so?

Bevor ich dieses Rätsel löse möchte ich dich kurz auf eine magische Reise in dein Innerstes mitnehmen, wenn du erlaubst: Die wunderbare Welt unseres Immunsystems. Es ist wie ein hochentwickeltes Verteidigungssystem unseres Körpers, das uns vor Krankheiten und Infektionen schützt. Es besteht aus verschiedenen Zellen, Geweben und Organen, die zusammenarbeiten, um Eindringlinge wie Viren, Bakterien und Parasiten zu bekämpfen. Aber auch fehlerhafte körpereigene Zellen stellen eine Bedrohung für den Organismus dar. Da entartete Zellen zum Beispiel zur Tumorbildung beitragen, ist eine gutes Immunsystem unabdingbar!

Ich wünsche mir sehr, dass du dich bester Gesundheit erfreust, aber wenn du dich trotzdem mal «nur» erkältest, dann versuche das einmal anders zu empfinden wie üblich. Wieso nicht einmal  bewusst wahrnehmen, wie fleissig und unerschrocken unsere wunderbaren Abwehrmechanismen uns vor Krankheitserregern zu schützen versuchen. In einem Grossteil der Fälle, in denen das Immunsystem in Kontakt mit tritt, bleibt dieses Wunder unseres Körpers für uns unbemerkt. In anderen Fällen dauert es länger, die Erreger zu bekämpfen. Und das kann lästig sein. Und doch hilfreich, denn es ist ein gutes Training unseres Immunsystems und wenn man bedenkt, dass das Immunsystem selbst eine grundlegende Voraussetzung für das Überleben eines Organismus darstellt, sollten wir bei harmlosen Erkrankungen gelassen bleiben und einfach gesund leben, Stress vermeiden, Abwarten und Tee trinken. Und eventuell auch noch Küssen? Hab noch etwas Geduld, gleich komme ich darauf zu sprechen.

Eigentlich ist es schade, dass wir nur dann an unsere wertvolle Abwehr denken, wenn sie aktiv ist und sonst nicht, nicht wahr?

In Bezug auf die Forschung zum Stärken des Immunsystems gibt es ständig neue Erkenntnisse. Wissenschaftler untersuchen verschiedene Ansätze, wie Achtsamkeit, Ernährung, Bewegung, Schlaf und sogar bestimmte Nahrungsergänzungsmittel das Immunsystem unterstützen können. Es ist wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, um das Immunsystem optimal zu unterstützen.

Und was ist denn jetzt mit dem Küssen?

Ich habe gute Nachrichten für alle erkälteten Liebenden:  Küssen stärkt erwiesenermassen das Immunsystem (2). Und das macht es zu einer äusserst behaglichen Erkältungsprävention! Denn wenn der Puls schneller geht und das Blut zirkuliert, kommt Schwung in den Stoffwechsel und den Kreislauf. Ganz zu schweigen vom ausgeschütteten Adrenalin und von den Glückshormonen, die sich positiv auf die körpereigene Abwehr auswirken.
Selbst wenn man bereits erkältet ist, herrscht nicht unbedingt Kussverbot. Eine Ansteckung durchs Küssen ist äusserst selten, das haben wissenschaftliche Studien gezeigt (2). Der Grund ist vermutlich, dass die Viren beim Küssen mit dem Speichel in den Magen wandern, wo ihnen die Magensäure den Garaus macht.

Na wenn das keine guten Nachrichten sind. Das macht doch definitiv Appetit auf mehr!
Und es macht auch Lust darauf, öfters dankbar zu sein, wenn man einfach nur kerngesund den Moment geniessen kann - dank unserem Wunderwerk Immunsystem!

(1)    Quelle Toppharm
(2)   Quelle Aerztezeitung   
Und wenn dich Fragen plagen wie: «Was ist besser, Nase hochziehen oder schnäuzen?» oder «Wie lange dauert eine Erkältung» dann dürfte dich dieser kurze Beobachter-Artikel interessieren, der das Küssen ebenfalls bei Erkältung empfiehlt.
Lust auf mehr? Dann lies meinen Folgeblogbeitrag dazu
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Geheimnisvolle Träumereien

16/2/2024

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88. Blogbeitrag

Hast du dir auch schon mal gewünscht, dass du dich öfters an deine Träume erinnern kannst?

Nun, man sollte sich vorher gut überlegen, was man sich wünscht. Dazu kann ich dir eine wunderbare Anekdote aus meinem Leben erzählen.

Es wird vermutet, dass Menschen, die einen sehr tiefen und erholsamen Schlaf haben, sich seltener an Träume erinnern. Das könnte daran liegen, dass sie in der REM-Phase nicht wach waren und sich weniger häufig daran erinnern (1).

Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich gehöre ebenfalls zu diesen beneidenswerten Menschen, die tief und fest durchschlafen können und sich fast nie an Träume erinnern.  
Eigentlich schade, denn das Thema ist sowohl faszinierend als auch sehr umstritten in unterschiedlicher Hinsicht:

Über die Notwendigkeit des Schlafens ist man sich insofern einig, als dass wir ihn brauchen, um zu überleben. Wir verschlafen ein Drittel unseres Lebens, in der Nacht bilden wir Antikörper, erneuern sich Zellen und unser Gehirn verarbeitet Informationen. Wir haben den Traum zwar noch nicht verstanden, aber manchmal kann er helfen, uns selbst besser zu verstehen.

Sigmund Freud und Carl Gustav Jung haben Anfang des 20. Jahrhunderts massgeblich zu unserem heutigen Verständnis der modernen Traumdeutung beigetragen. Freud sah Träume als die Befriedigung unerfüllter Triebwünsche, die zur Selbsterkenntnis beitragen. Beide Männer beschrieben Träume als Ausdruck des Unterbewusstseins. Jung glaubte, neben einer objektiven und persönlichen Deutung der eigenen Träume, zudem an ein kollektives Unterbewusstsein der Menschheitsgeschichte, mit dessen Hilfe man den Bildern aus Träumen ebenfalls eine Bedeutung zuschreiben könne (2).

Auch in dem spannenden Artikel des Tagesanzeigers zum Thema Träume wird vermutet, dass Sigmund Freud recht gehabt mit seiner Idee, dass unsere Träume von Tagesresten geprägt seien. "Der Traum bringt alles Notwendige hervor", sagt Jung. (3)

Nun gut, das macht mich erst recht neugierig auf meine Träume...

In Bezug auf das Erinnern an Träume gibt es ebenso unterschiedliche Ansichten. Einige Forscher empfehlen Techniken wie das Führen eines Traumtagebuchs. Andere empfehlen das bewusste Setzen von Absichten vor dem Schlafengehen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, sich an Träume zu erinnern.

Was das aktive Steuern von Träumen betrifft, so ist die sogenannte luzide Traumkontrolle ein interessanter Bereich der Forschung. Luzides Träumen bezeichnet den Zustand, in dem man sich bewusst ist, dass man träumt, und in gewissem Maße Einfluss auf den Traumverlauf nehmen kann.
Nun, ich halte es nicht für sinnvoll, in meinen unbewussten Traumprozess aktiv einzugreifen. Ich denke, dass mein Unterbewusstsein ganz genau weiss, weshalb ich was wie träume.

Aber ich hatte mir vor einiger Zeit vor dem Einschlafen ganz bewusst vorgenommen, mich zumindest an meine Träume zu erinnern.

Mein Fazit nach dieser Nacht ist eindeutig: Ich werde mir das nie wieder wünschen :-).

Denn erstaunlicherweise hat es hervorragend geklappt! Ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben an mehrere Träume erinnern können und konnte es kaum glauben. Ich bin davon überzeugt, dass mein jahrelanges Achtsamkeitstraining diesen Erfolg mitbegünstigt hat.  

Und nun folgt das grosse Aber: Bedauerlicherweise habe ich mich nur deshalb an mehrere Träume erinnern können, weil ich auch mehrmals aufgewacht bin. Ich hatte vergessen, dass man mehrere REM-Phasen pro Nacht durchläuft.
Obschon ich bei jedem Aufwachen sehr rasch wieder eingeschlafen bin, fühlte ich mich um eine wichtige Erfahrung bereichert. Aber zugleich habe ich mich meines erholsamen Dauerschlafes beraubt und fühlte mich wie gerädert.

Meine nächtlichen Traumpfade scheinen wohl bewusst im Verborgenen zu liegen und da ich mich rundum glücklich fühle, habe ich beschlossen, es dabei ruhen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass mich mein Unterbewusstsein weckt, falls ich mich an einen Traum erinnern soll.

Nicht alle Geheimnisse scheinen dazu bestimmt, entschlüsselt zu werden. Auch das wird seine guten Gründe haben.

Ich kann gut damit leben :-)

(1) Quelle: Focusbericht
(2) Quelle: Artikel in der Süddeutschen Zeitung
(3) Quelle: Artikel im Tagesanzeiger
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Wer sucht, der findet!

10/2/2024

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87. Blogbeitrag

Hast du dir auch schon einmal überlegt, ob es wahr sein kann, dass wer sucht, auch findet?

Als ich mich diese Woche mit diesem Gedanken befasste, war ich sehr überrascht, dass das Zitat "Wer sucht, der findet" dem Evangelium nach Matthäus zugeschrieben wird (Kapitel 7, Vers 7).
Es lässt sich meines Erachtens auch mit dem ZEN-Buddhismus vereinen. Im ZEN-Buddhismus geht es darum, das gegenwärtige Moment bewusst wahrzunehmen und die Suche nach Erleuchtung aufzugeben.
Ich verstehe das Zitat so, dass das, wonach wir suchen, oft bereits in uns selbst vorhanden ist und wir es nur erkennen müssen und dass die Suche an sich ein wichtiger Teil des Prozesses ist.

Stell dir einmal vor, dass du nach der Liebe deines Lebens sucht und nehmen wir einmal an, dass das auch möglich sein kann.

Wäre das nicht wunderbar?

Ich bin der Meinung, dass man erst dann das Gegenüber lieben kann, wenn man sich selber liebt. Selbstliebe betont die Bedeutung der Selbstreflexion und des inneren Wachstums. Das bedeutet, dass wenn man aktiv danach strebt, sich selbst zu verstehen und zu lieben, man auch die Möglichkeit hat, dies zu erreichen und miteinander zu teilen. Wenn man auf ein Gegenüber mit gleicher Gesinnung trifft, könnte es auch sein, dass diese Person auf einer tieferen Ebene mit einem selbst verbunden ist.

Sogenannte Seelenverwandschaft.

Ist das nicht ein schöner Gedanke?

Vielleicht ist es uns vorherbestimmt, fündig zu werden. Vielleich auch nicht. Vielleicht nicht alle.
Diese Frage ist seit Jahrhunderten Gegenstand philosophischer und theologischer Debatten. Unabhängig davon, ob unser Leben und Wirken durch Schicksal oder Zufall mitbeeinflusst werden könnte: Einige glauben an deterministische Theorien, die besagen, dass alles vorherbestimmt ist und dass wir keinen freien Willen haben. Andere glauben an den Zufall und die Unvorhersehbarkeit des Lebens. Und das ist gut so. Denn niemand weiss es und damit bleibt es eine individuelle Wahrheit.

Wenn wir uns in diesem Kontext nochmals unserem Zitat "wer sucht, der findet" widmen, kann auch das ganz individuell interpretiert werden: Einige könnten argumentieren, dass das Finden von etwas durch die Suche vorherbestimmt ist, während andere glauben, dass es eine Frage des Zufalls ist.

Weshalb soll nicht beides auf eine einzigartige Weise möglich sein? So dass es sowohl vorherbestimmte als auch zufällige Elemente in unserem Leben geben könnte. Manche Dinge können möglicherweise vorherbestimmt, während andere durch unsere eigenen Entscheidungen und Handlungen beeinflusst würden.

So oder so.

Ich habe diese Woche etwas Einzigartiges gefunden, was ich mir schon immer sehnlichst wünschte. Das hat mich zu folgendem sinnlichen Gedicht inspiriert:

In der Suche liegt die Kraft,
die Seele offen, das Herz entfacht.
Selbstliebe als Kompass, der uns leitet,
zu einem Seelenverwandten, der uns begleitet
.


Wer sucht, der findet. Sofern man den Mut dazu hat!
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Wo Licht ist, da ist auch immer Schatten et vice versa. Gut so!

3/2/2024

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86. Blogbeitrag

Licht und Schatten sind ein faszinierendes Phänomen, das sowohl physikalisch als auch philosophisch betrachtet werden kann.
Physikalisch gesehen entsteht Schatten, wenn Lichtstrahlen von einem undurchsichtigen Objekt blockiert werden. Dies geschieht, wenn das Licht auf ein Objekt trifft und von diesem absorbiert oder reflektiert wird. Die Bereiche, die nicht vom Licht erreicht werden können, erscheinen dann dunkel - das sind die Schatten.
Philosophisch betrachtet haben auch verschiedene Denker ihre Gedanken zu Licht und Schatten geäussert. Thich Nhat Hanh, ein buddhistischer Mönch und Friedensaktivist, betont oft die Bedeutung des Bewusstseins für das Verständnis von Licht und Schatten. Er argumentiert, dass wir das Licht erst wirklich schätzen können, wenn wir auch die Dunkelheit erlebt haben. Immanuel Kant, ein bedeutender Philosoph der Aufklärung, betrachtete Licht und Schatten als Metaphern für Erkenntnis und Unwissenheit. Er argumentierte, dass das Licht des Wissens die Schatten der Unwissenheit vertreibt.

Ich habe heute eine eigene wunderbare Erfahrung gemacht, welche aufzeigt, wie wichtig der Schatten sein kann als Basis des Erkennens. Das meine ich nicht nur im metaphysischen Sinn, aber lass mich erst davon berichten:
Als ich heute durch den Wald lief, erspähte ich wieder einmal eine süsse kleine Pfütze. Ich mag es, was sich alles darin spiegelt, denn normalerweise läuft man achtlos daran vorbei. Das ist schade, finde ich. Und heute bin ich froh drüber, dass ich seit meinem 30. Blogbeitrag Pfützen liebe. Ich konne es kaum erwarten, mir dieses kleine Pfützchen näher anzusehen. Werde ich darin Leben entdecken oder erblicke ich darin ein wunderbares Spiegelbild des Waldes, der Vögel der Wolken oder der Sonne?
Du wirst es kaum glauben, aber zum ersten Mal verblendete die Sonne das Spiegelbild der Wasseroberfläche, so dass ich nichts darin erkennen konnte.
Zumindest fast nichts, den der Schatten eines barmherzig anmutenden Baumes fiel auf einen kleinen Teil der Pfütze. Und nur in jenem kleinen Teil in Form eines schmalen Schattens erkannte ich den zauberhaft verspiegelten Wald darin. Ohne Schatten hätte ich nichts erkennen können.

Solche Erlebnisse entzücken mich jedes Mal. Und es freut mich, dass ich diesen erhellenden Moment bildlich festhalten konnte :-).

Es liess mich den restlichen Weg über die Bedeutung von Schatten und Licht nachdenken und mir wurde bewusst, dass das Eine ohne das Andere nicht existieren kann. Sie sind untrennbar miteinander verbunden und gleich wertvoll oder nützlich.

Gut so! Wenn man nun Schatten als Metapher für Krisen nutzen wollte, wäre das ein unglaublich tröstlicher Gedanke, findest du nicht auch?

Mehr!
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Gedanken zur Globalität der Achtsamkeit

1/2/2024

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82. Blogbeitrag

Vor einigen Wochen kam ich durch zwei besondere Menschen - Frank und Sabine - aus meinem Umfeld in Berührung mit einer Achtsamkeitsvariante aus Australien, von welcher ich noch nie zuvor hörte: Dadirri. Es handelt sich um einem Begriff aus der Sprache der Aborigines in Australien und bezieht sich auf eine tiefe, innere Stille und Achtsamkeit gegenüber der Natur und dem eigenen Inneren. Es ist eine respektvolle Art des Zuhörens und des Verbindens mit der Welt um uns herum (1).

Spannend, was es sonst noch für Varianten der Achtsamkeitspraktiken gibt.

Frank und Sabine sind als lebensberatende Coaches unterwegs und haben Dadirri für sich und für ihr Klientel entdeckt. Ich wurde neugierig und besuchte sie in ihrer Praxis "Dadirri Lebenswert" in Mägenwil.

Ich liebe es, den Arbeits- und Lebensraum von anderen Menschen zu besuchen. Das sagt viel über ihre Persönlichkeit aus. Für mich ist es auch eine schöne Achtsamkeitspraxis per se, dies bewusst wahrzunehmen und sich für das Gegenüber zu interessieren und auch mal nachzufragen.

Ich fühlte mich vom ersten Augenblick an sehr wohl bei ihnen. Die Räumlichkeiten strahlten sehr viel Wärme und Wohlbefinden aus. Ich wurde empfangen von einem Lichtermeer an Kerzen und feinem Teegeruch. Intensive Bilder, spannende Figuren und eine spezielle Dekoration in Form eines Straussenkopfes regten sogleich zu einem spannenden Gespräch an. Frank lernte ich vor Jahren in einem anderen Kontext und so entstand ein wunderbarer Austausch, wofür ich sehr dankbar bin. Der Abend verging wie im Fluge.

Inspiriert mit vielen guten Gedanken und Gefühlen ging ich wieder nach Hause. Da meine Achtsamkeitsinspiration von einem anderen Kontinent her stammte, wollte ich wissen, was der Unterschied dieser beider Praktiken ausmacht. Ich fasse es für dich gerne wie folgt zusammen:

Dadirri als Konzept der indigenen australischen Kultur bezieht sich auf die tiefe innere Stille und das Zuhören zur Natur. Es ist eine Lehre, die es ermöglicht, eine tiefere Verbindung zur Natur und zu sich selbst herzustellen. Auf der anderen Seite steht die buddhistische Achtsamkeitslehre nach Thich Nhat Hanh, die sich auf das bewusste Gewahrsein des gegenwärtigen Moments konzentriert. Sie lehrt uns, mit voller Aufmerksamkeit und ohne Urteil im Hier und Jetzt zu sein.
Während Dadirri stärker auf die Verbindung zur Natur abzielt, betont die Achtsamkeitslehre nach Thich Nhat Hanh die Verbindung zu uns selbst und zu anderen Menschen. Beide Konzepte haben jedoch gemeinsam, dass sie uns helfen, bewusster und achtsamer zu leben. Zweimal dasselbe, aber aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Wie inspirierend!

Ich finde es wunderbar, wie diese beiden erfahrenen Persönlichkeiten mit ihrem lebensbegleitenden Coachings und Retreats ihren Weg gefunden haben. Und es war befruchtend, zu erfahren, wie Achtsamkeit am anderen Ende der Erde gelebt wird.

Wir haben uns bestimmt nicht zum letzten Mal ausgetauscht und ich wünsche dem Powerpaar sowohl privat als auch beruflich von ganzem Herzen nur das Allerbeste.

(1) Frank verwies mich freundlicherweise auf diese Textquelle, welche den Sinn von Dadirri auf den Punkt bringt. Besten Dank für diese wertvolle Ergänzung
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