33. Blogbeitrag.
Auf den isländischen Musiker Onafur Arnalds bin ich erneut durch die Algorithmen von Spotify gestossen und ich war begeistert (im Blog 7 hab ich ähnliches berichtet). Wo Björk mir zuweilen etwas zu experimentell daherkommt, birgt Onafurs Musik mehr Harmonie im Gesamtkontext. An seinem Konzert im KKL hat er mir mehreren Keyboards und wenigen klassischen Musikern mit Hilfe von ausgeklügelten Lichteffekten fasziniert. Er selber blieb als Person im Hintergrund (im Gegensatz zu Björk). Auch mal gut. Ich stehe mit meiner Faszination für diese beiden Musiker in meinem persönlichen Umfeld alleine da. Das ist absolut okay so. Ich vermute, dass man isländische Musizierende wohl erst dann versteht, wenn man selber einmal Zeuge der wilden Inselschönheit wurde. Ich besuchte Island vor über 10 Jahren und ich habe seither keine schönere Insel gesehen. Hierbei messe ich Island an Hawaii, Guadeloupe, karibischen Inseln, Mauritius, Sri Lanka, Curacao und Sardinien. Mich hat das mystische Ambiente, die Ruhe, die unendlichen Weiter der prachtvollen Landschaften und die Vielseitigkeit der Insel überrascht. Etwas Schöneres wie das Gebiet Landmannlaugur habe ich noch nie gesehen. Mir schweben zwar noch die amerikanischen Nationalparks im Kopf rum, aber das wären dann keine Insel. Ich bleibe dabei. Es ist und wird wahrscheinlich für mich die beeindruckendste Insel bleiben die ich sehen durfte. Aber bestimmt werde ich noch weitere talentierte isländische Musizierende entdecken, die nicht weniger faszinierend sein werden. Oder ich entdeckt weitere schöne Inseln? Mal sehen, was zuerst kommt...
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