121. Blogbeitrag
Spielerische Elemente im Alltag einzubauen ist so einfach. Ich habe dir ein gutes Beispiel bereits im 31. Blogbeitrag erörtert, welches du während dem Einkaufen spielen kannst :-) Gerade jetzt ist die Zeit ideal, um ein weiteres Spiel namens "Ausweichen" zu spielen. Es geht darum, nicht auf die herabfallenden Blätter zu stehen. Noch ist das keine echte Herausforderung. Doch der nahende Herbst wird irgendwann die Überhand gewinnen. Probiers mal aus! Die Aufforderung zu "Komm, spiel mit mir" scheint für viele Erwachsene bedeutungslos geworden zu sein! Schade eigentlich! Kinder und Hunde besitzen einen natürlichen Spieltrieb und wer sich darauf einlässt, wird meistens auch mit Spass und Inspiration belohnt. Das spielerische Element kann meines Erachtens dabei helfen, die Lebensfreude zu steigern und eine positive Perspektive zu bewahren. Ich bin davon überzeugt, dass wir neben dem Vergnüglichen vom Spieltrieb der Kinder noch mehr lernen könnten - neben dem angenehmen Nebeneffekt, dass ein spielerischer Alltag jung halten kann. Wir Erwachsene könnten davon lernen, unsere kreative Seite zu entfalten und offener für neue Ideen und Konzepte zu sein. Spielen fördert die sozialen Fähigkeiten, wie Teamarbeit, Empathie und Kommunikation. Wir Erwachsene könnten uns daran erinnern, wie wichtig es ist, Beziehungen aufzubauen und gemeinsam mit anderen Zeit zu verbringen. Spielen ist eine natürliche Möglichkeit für Kinder, Stress abzubauen. Wir Erwachsene sollten davon profitieren, in unserem Alltag ebenfalls spielerische Elemente einzuführen, um Entspannung zu finden und den Druck des Alltags zu mindern. Vielleicht könnten wir sogar die ganze verrückte Welt ab und dann etwas spielerischer betrachten (1). Eine spielerische Perspektive kann helfen, Herausforderungen weniger ernst zu nehmen und sie als Gelegenheit zum Lernen und Wachsen zu sehen. Spielerisches Denken fördert innovative Lösungen und neue Ansätze bei der Problemlösung. In einem spielerischen Umfeld arbeiten Menschen oft besser zusammen, da sie offener für die Ideen anderer sind und bereitwilliger kommunizieren. Ich probiere das heute Abend gleich mal aus und lade mein Umfeld zu einem spontanen «Ich sehe was, was du nicht siehts» ein. Das Kind in mir ist geweckt :-). (1) Ich möchte die Ernsthaftigkeit der globalen Probleme keineswegs verharmlosen - und gerade darum macht es meiner Meinung nach Sinn, ab und dann eine "Pause" hiervon einzulegen und mal etwas anderes zu denken, was auch einfach Spass machen könnte.
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