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Forschung für die Katz?

9/12/2023

5 Kommentare

 
76. Blogbeitrag

In unserer Familie haben wir nicht nur Hunde- sondern auch Katzenliebhabende.

Höchste Zeit, auch mal den Kater meines Bruders zu erwähnen namens Pepe. Er zählt zur Rasse der British Shorthair. Die Rassebeschreibung passt perfekt zu Pepe: Er ist ein sehr ausgeglichener, verschmuster und entspannter Kater. Pepe lebt bei meinem Bruder und wenn ich die beiden besuchen gehe, freue ich mich immer auf einige Spiel- und Streicheleinheiten mit dem geschickten Stubentiger.

Was mich an Hunden wie auch an Katzen gleichermassen fasziniert ist, dass beide immer im Moment leben und mich auch immer wieder in den Moment zurückholen mit ihrer liebevollen und verspielten Art.

Bestimmt kennst du die Debatte darüber, dass Hunde- und Katzenliebhabende womöglich ganz unterschiedlich ticken könnten.

Ich weiss nicht so recht.

Auch die Wissenschaftler scheinen bereits seit Jahrzehnten erfolglos darüber zu forschen. In einem Spektrum.de-Beitrag wird ein möglicher Grund genannt: Ein Team um den Psychologen Samuel Gosling von der University of Texas in Austin vermutet, dass zahlreiche methodische Probleme zu der unklaren Studienlage beigetragen haben könnten. Insgesamt deuten die neueren Studien dennoch darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen unserer Persönlichkeit und der Vorliebe für ein ganz spezielles Tier zumindest nicht unwahrscheinlich ist. Wie dieser Zusammenhang genau aussehen könnte, ist jedoch nicht abschliessend geklärt. Es gäbe auch genügend Tierhaltende beider Arten zugleich :-).

Eigentlich interessiert mich weniger, ob und weshalb Hunde- und Katzenliebhabende womöglich ganz unterschiedlich ticken könnten, sollten, wollten oder auch nicht.

Und ehrlich gesagt frag ich mich, ob wirklich jedes Thema erforscht werden kann oder soll (1).

Mein Bruder und ich verstehen uns jedenfalls blendend und ticken in vielen Dingen recht ähnlich.

Gut so.

(1) Hinweis: Dieser Beitrag ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu lesen. Die Welt braucht Wissenschaft und Forschung. Die Grundlagenforschung sowie angewandte Forschung und Entwicklung sind unabdingbar und unverzichtbar. Mir gefällt die Innovationskraft, die dahinter steckt. Und mir gefällt speziell der Gedanke, dass dadurch auch Probleme der Vergangenheit und der Gegenwart verstanden werden können, um sie zukünftig möglichst zu vermeiden oder zu meistern.

Ab und dann gelingt das sogar, aber leider nicht immer!

Lust auf mehr
Infos, weshalb womöglich die Forschung immer seltener zu grossen Errungenschaften führt? Dann empfehle dir die Lektüre eines interessanten Tages Anzeiger Artikels mit dem Titel: "Schwindet die Erfindungskraft der Menschheit?"

Bild
5 Kommentare
Ralph
15/12/2023 17:58:40

Sali Ruth,

Ich selbst bin eher der Katzenmensch. Ich glaube, das liegt daran, dass ich vor allem ihre Ruhe mag.
Sie können manchmal stundenlang herumsitzen und nichts tun, oder sehr lange einfach dasitzen und etwas beobachten.

Hunde mag ich weniger, aber das wissen diese offenbar nicht. Und so kommen die Hunde oft zuerst zu mir, auch wenn noch viele andere Leute da wären.

Offenbar ist auch die Psychologie der Hunde kompliziert…

Aber wie du sagst, man muss ja nicht jedes Thema erforschen.

Vielen Dank für den Hinweis auf den Tageszeiger-Artikel, das klingt sehr interessant. Ich werde diesen Artikel in den nächsten Tagen anschauen.

Ein schönes Wochenende, liebe Grüsse

Reply
Ralph
15/12/2023 23:25:47

:-)

Reply
Ralph
18/12/2023 15:52:05

Sali Ruth,

Ich habe jetzt den Tagesanzeiger-Artikel gelesen.
Meine Erkenntnis: viel Innovatives entsteht nicht, wenn Forscher über das Forschen forschen.

Ich denke es liegt schon daran, dass man etwas nur 1 Mal erfinden kann. Und vieles ist schon erfunden. Es ist ähnlich wie im Spitzensport, dort werden Rekorde auch seltener oder entstehen durch Regelveränderungen oder durch Fortschritte beim Material. Jedenfalls wird der Aufwand für Rekorde immer grösser.

Und so ist es auch in der Forschung, auch da wird der Aufwand immer grösser. Es reicht nicht mehr, unter einem Baum zu sitzen und zu warten, bis einem ein Apfel auf den Kopf fällt. Heute braucht es Installationen wie das CERN oder Weltraum-Teleskope…

Interessant fand ich den Vergleich von CD und LED-Lampe. Die CD wurde von den Konsumenten sofort angenommen, da sie konkrete Vorteile gegenüber den LPs aufwies.
Bei der LED-Lampe hingegen musste man den Konsumenten mit Gesetzen dazu zwingen, LED-Lampen zu nutzen.

Ich denke, Innovation sollte nicht zum Selbstzweck werden, nicht jede Innovation ist notwendig oder sinnvoll.
Im Gegenteil, wir haben inzwischen im Westen eine Tendenz zu «überkomplizierten» Lösungen.

Im Artikel geht es vor allem um technologische Innovationen. Man sollte nicht vergessen, dass in jeder Wissenschaft Innovationen möglich und sinnvoll sind. Vielleicht besteht dort sogar ein grösserer Bedarf nach Innovationen.

Einen anderen Aspekt halte ich auch für wichtig: Das Erhalten des bereits vorhandenen Wissens. Das klingt weniger spektakulär, ist aber gar nicht so einfach.
Es hat schon viele kluge Köpfe gegeben. Das zeigen zB auch deine Zitate immer wieder…

Liebe Grüsse

Reply
Ruth
18/12/2023 23:46:52

Herzlichen Dank für deine wertvollen und scharfsinnigen Gedanken, lieber Ralph.

Deine Bemerkung zur Wissenserhaltung finde ich speziell evident.
Veränderungen bestimmen unser Leben – nichts ist so beständig wie der Wandel. Und je turbulenter die Zeit, umso wichtiger sind die Menschen. Speziell bei implizitem Wissen droht ein hoher Wissensverlust.. Das ist meines Erachtens nicht nur wissenschaftlich oder wirtschaftlich relevant, sondern auch im gesellschaftlichen Kontext.
Ohne Studien betreiben zu müssen würde ich sogar vermuten, dass die abnehmende Fähigkeit des Zuhörens einen markanten Einfluss auf unser Wissensmanagement haben dürfte.

Einmal mehr könnte die Achtsamkeit auf beiden Seiten (bei Sendenden und Empfangenden) zu mehr Bewusstsein zu nachhaltigem Wissenserhalt und fokussiertem Wissenstransfer beitragen.

Danke für deine wertvollen Ergänzungen!

Liebe Grüsse

Ruth

Reply
Ralph
19/12/2023 07:42:25

Guten Morgen Ruth,

Und ich finde es immer spannend, wie du meine Gedanken weiterspinnst :-)

Mit deinem Kommentar bin ich zu 100% einverstanden.

Einen schönen Tag, liebe Grüsse




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