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76. Blogbeitrag
In unserer Familie haben wir nicht nur Hunde- sondern auch Katzenliebhabende. Höchste Zeit, auch mal den Kater meines Bruders zu erwähnen namens Pepe. Er zählt zur Rasse der British Shorthair. Die Rassebeschreibung passt perfekt zu Pepe: Er ist ein sehr ausgeglichener, verschmuster und entspannter Kater. Pepe lebt bei meinem Bruder und wenn ich die beiden besuchen gehe, freue ich mich immer auf einige Spiel- und Streicheleinheiten mit dem geschickten Stubentiger. Was mich an Hunden wie auch an Katzen gleichermassen fasziniert ist, dass beide immer im Moment leben und mich auch immer wieder in den Moment zurückholen mit ihrer liebevollen und verspielten Art. Bestimmt kennst du die Debatte darüber, dass Hunde- und Katzenliebhabende womöglich ganz unterschiedlich ticken könnten. Ich weiss nicht so recht. Auch die Wissenschaftler scheinen bereits seit Jahrzehnten erfolglos darüber zu forschen. In einem Spektrum.de-Beitrag wird ein möglicher Grund genannt: Ein Team um den Psychologen Samuel Gosling von der University of Texas in Austin vermutet, dass zahlreiche methodische Probleme zu der unklaren Studienlage beigetragen haben könnten. Insgesamt deuten die neueren Studien dennoch darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen unserer Persönlichkeit und der Vorliebe für ein ganz spezielles Tier zumindest nicht unwahrscheinlich ist. Wie dieser Zusammenhang genau aussehen könnte, ist jedoch nicht abschliessend geklärt. Es gäbe auch genügend Tierhaltende beider Arten zugleich :-). Eigentlich interessiert mich weniger, ob und weshalb Hunde- und Katzenliebhabende womöglich ganz unterschiedlich ticken könnten, sollten, wollten oder auch nicht. Und ehrlich gesagt frag ich mich, ob wirklich jedes Thema erforscht werden kann oder soll (1). Mein Bruder und ich verstehen uns jedenfalls blendend und ticken in vielen Dingen recht ähnlich. Gut so. (1) Hinweis: Dieser Beitrag ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu lesen. Die Welt braucht Wissenschaft und Forschung. Die Grundlagenforschung sowie angewandte Forschung und Entwicklung sind unabdingbar und unverzichtbar. Mir gefällt die Innovationskraft, die dahinter steckt. Und mir gefällt speziell der Gedanke, dass dadurch auch Probleme der Vergangenheit und der Gegenwart verstanden werden können, um sie zukünftig möglichst zu vermeiden oder zu meistern. Ab und dann gelingt das sogar, aber leider nicht immer! Lust auf mehr Infos, weshalb womöglich die Forschung immer seltener zu grossen Errungenschaften führt? Dann empfehle dir die Lektüre eines interessanten Tages Anzeiger Artikels mit dem Titel: "Schwindet die Erfindungskraft der Menschheit?"
5 Kommentare
Ralph
15/12/2023 17:58:40
Sali Ruth,
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Ralph
15/12/2023 23:25:47
:-)
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Ralph
18/12/2023 15:52:05
Sali Ruth,
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Ruth
18/12/2023 23:46:52
Herzlichen Dank für deine wertvollen und scharfsinnigen Gedanken, lieber Ralph.
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Ralph
19/12/2023 07:42:25
Guten Morgen Ruth, Leave a Reply. |
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